23.08.2011

Verzögertes Strecken der Handgelenke

Thomas Zacharias ©

Hier ist ein Experiment zu sehen, welches zeigt, wie verzögertes Strecken der Handgelenke beim Golfschwung wirkt.
Das lose Ende einer Kette, die um ihr fest verankertes Ende pendelt (links), ist nach 90° Drehung mehr als doppelt so schnell wie das Ende eines Stabes mit ansonsten gleichen Eigenschaften (rechts).
Und das, obwohl bei der Kette die letzten Glieder auch in der Nähe der Senkrechten hinter der Gesamtbewegung zurückgeblieben sind.

Dieses Zurückbleiben wird beim Golfschlag durch das späte aber hoch schnelle Zusammenziehen des Golfermuskels überwunden, wodurch das Händegelenk ruckartig gestreckt wird. Die oberen Kugeln der Kette würden durch solche Kräfte langsamer werden und die unterste in gleichem Maße schneller.

Der hoch begabte Sportler macht es instinktiv richtig. Der weniger begabte, aber intelligente Laie wird sich bemühen, diesen Trick zu erlernen. Das ist Golf-Intelligenz. GO-IN!








                                  Unterschied beim Maximum 29 zu 56 ft/sec = 98% mehr Tempo!




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